Dieses Angebot versucht neue Zugänge für Jugendliche zu
erschließen. Die Digitalisierung, der Umgang mit elektronischen Medien, hier insbesondere Tablets und Smartphones, hat alle Bereiche unseres täglichen Lebens erfasst und sollte im Schulalltag nicht ausgeklammert werden. An Stelle einer stark gelenkten Vermittlung von Hintergrundwissen zum Bergpark soll eine selbstständiges, spielerisches Lernen, ein entdeckendes Lernen, mittels Tablets und Smartphones gefördert werden. So können selbst erstellte Fotos vor Ort bearbeitet, überzeichnet werden, es können kleine Filme/Zeichentrickfilme erstellt werden und zu einer Präsentation zusammengefügt werden. Die MHK hat einen halben Klassensatz Tablets, so dass immer zwei Schüler zusammenarbeiten können. Diese Tablets sind bestückt mit Hintergrundinfos und ausgestattet mit verschiedenen Apps. Diese meist kostenfreie Apps können gut im Unterricht eingesetzt werden.
Kinder sind bis 18 Jahre frei. Preise für Workshops erfahren Sie bei
Sabine Buchholz (s.buchholz@museum-kassel.de, Tel. 0561 316 80-700).
Die Buchung erfolgt über den Besucherdienst: Mo-Fr 9-15 Uhr, Tel. 0561 316 80-123 oder
besucherdienst@museum-kassel.de. Anmeldungen bitte 14 Tage im
Voraus
Im Rahmen des Unterrichts können generell folgende Themeneinheiten gewählt werden:
Gruppenangebote gibt es auch für Führungen im größten Bergpark Europas zu folgenden Orten
Als Kulturstadt verfügt Kassel über eine Reihe herausragender Museen und die drittgrößte Museumsdichte der Bundesrepublik. Neben dem in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Bergpark Wilhelmshöhe, dem Weltdokumentenerbe der Brüder Grimm und der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) mit ihren Sammlungen von internationalem Rang bieten auch die städtischen Museen und das privat geführte Museum für Sepulkralkultur großartige Sammlungen und Ausstellungen an.
Diese Museumslandschaft rundet der Landkreis Kassel mit einer Vielzahl von kleineren Museen ab. Hier steht das kulturelle Erbe der Region im Fokus, sei es im Glasmuseum Immenhausen, dem Apothekenmuseum in Hofgeismar oder den Regionalmuseen in Kaufungen und Wolfhagen sowie dem Webereimuseum in Wesertal.
Alle Museen haben eine stark ausgeprägte Individualität. Keines ist so wie das andere, sowohl von den Exponaten her wie von deren Darbietung. Mit dieser kulturellen Vielfalt vor der Haustür sind Museumsbesuche für Schulen eine gute Ergänzung zur unterrichtlichen Arbeit. Museen sind Lern- und Begegnungsorte, die Pädagog*innen darin unterstützen, Wissensvermittlung kreativ, kooperativ und individualisierend zu gestalten.